Stammtisch, Forum
Seit 2009 treffen wir uns monatlich zum Stammtisch in Zürich
Oder treffe uns im Forum:
Wir möchten auch in schweren Zeiten für Heiden ansprechbar sein. Unser Angebot ist unabhängig von einer Vereinsmitgleidschaft:
Ein
leider notwendiger Satz bleibt noch zu erwähnen:
Leider wird aufgrund des Missbrauchs unserer Symbole in der
Vergangenheit und auch in der Gegenwart, oft der nordisch/germanische
Polytheismus mit rechtsextremen Gedankengut gleichgesetzt. Für uns sind
politisch extreme Ansichten mit Asatru
nicht vereinbar. Weder sind genetische Voraussetzungen notwendig um an
unsere Götter glauben zu dürfen, noch Hass und
Nationalismen damit vereinbar.
Willkommen bei AsatruSchweiz.ch
Wir sind eine Gemeinschaft von
Asatruar, die Ihren Glauben gemeinsam im Alltag unserer
technisierten und globalisierten Welt leben möchte.
Oft entdecken Menschen den "alten Weg des Glaubens" für sich alleine, in Ihren Gedanken, Gefühlen und Träumen - und fernab einer religiösen Gemeinschaft bleibt man schnell allein zurück. Viele Fragen bleiben, selbst nach längerem Studium diverser Literatur. Und auch nach dem Besuch vieler Foren sehnen wir uns nach einer Gemeinschaft gleichgesinnter, wo wir unsere Fragen und Gedanken frei äussern, und unseren Glauben leben können. Diese Internetseite soll ein Angebot sein. Eine Einladung uns anzuschreiben, zu fragen, zu treffen... und vielleicht vieles mehr.
Aber erst der Reihe nach - Wir haben uns vorgenommen, auf jede Mail in diesem Zusammenhang zu antworten! Wir werden sehen - streng nach dem Motto nichts muss - alles kann.
Na dann los - wir freuen uns.
Asatru
Asatru - der Glaube der sich an
der germanisch/nordischen Mythologie orientiert - dem Glauben an die
Asen und Wanen. Eine mit den Traditionen und überlieferten
Quellen verbundene Rekonstruktion eines alten Glaubens, die aber im
hier und jetzt des 21. Jahrhundert stattfindet. Obwohl die
Edda für uns eine der wichtigsten Quellen darstellt, ist
Asatru keine Buchreligion, sondern massgebend ist die
persönliche Erfahrung jedes einzelnen mit den
Göttern.
In diesem Sinn ist die Edda
keine "Bibel", sondern ermöglicht lediglich eine wichtige
Retroperspektive.
"Die Götter findet man nicht zwischen zwei Buchdeckeln" Dieser Satz eines Freundes bringt dies treffend zum Ausdruck. So sehr wichtig Kenntnisse der alten Quellen auch sind, Glaube ist letztlich erlebte Spiritualität und somit Emotion.